Pfadisalat Tag 4 – Ausflüge

Am 4. Tage des Pfadisalats gingen die Pfadis auf Ausflüge, die sie sich selbst vorher ausgesucht hatten. Darunter beispielsweise auf einen nahegelegenen Bauernhof, auf dem holländischer Käse nach alter Tradition hergestellt wird, Fahrrad fahren, Geocachen, Flöße bauen, Bogen schießen und auch ein Ausflug nach Amsterdam war dabei.

Jonas schreibt über den Ausflug nach Amsterdam:

Dienstag 02.08.2022, Amstiii
Heute war Ausflugstag. Bei der heutigen Morgenrunde haben wir erfahren, dass wir einige der Glücklichen sind, die mit nach Amsterdam (Amstiii) fahren dürfen. Und das ist bei einer Teilnehmeranzahl von glaube 850 Personen und 50 freien Plätzen eine beachtliche Leistung.
Um in Amsti genug Zeit zu haben, wurden wir von unseren Leitern eindeutig zu früh aus den Zelten geworfen.
Wir müssen uns im Lager jeden Tag testen und da unsere Leiterin diesbezüglich etwas paranoid und pingelig ist, musste ich den ganzen Zeltplatz zurück sprinten um ihr das negative Ergebnis zu zeigen. Zum Glück musste Marisa mit gehen da einige Kuppenheimer vergessen hatten Ihren Perso von ihren Leitern mitzunehmen.
In Ommen am Bahnhof angekommen haben wir im Schatten auf den Zug gewartet. Allerdings wollte der Schaffner (oder was auch immer sein Job war) nicht so viele Menschen auf einmal in den Zug lassen. Das erklärt er uns auf Niederländisch (auch nachdem wir ihn um Englisch baten) was wir definitiv verstanden. Nicht. Dann müssten wir in der Hitze eine halbe Stunde auf den nächsten warten. In den Zug sind wir dann einfach alle schnell eingestiegen.
Von Zwolle ging es dann direkt nach Amsterdam. Die Umgebung, die wir während der Zugfahrt zu Gesicht bekamen, war ziemlich grau und eintönig, aber das änderte sich schlagartig als wir in Amsterdam aus dem Hauptbahnhof trauen. Zuerst starteten wir mit einem Action-Bound durch die Stadt um einem Überblick zu bekommen.
Zum Entsetzen unserer Leiterin begann die Tour im Rotlichtviertel, welche sich direkt angrenzend an eine Kirche befand, in welcher Rembrandt seine Frau geheiratet hatte. (Dem Action-Bound sei Dank, dass wir dass jetzt wissen)
In Amsterdam sind außerdem zahlreiche Sexshops, sowie Sex und Prostitution Museen. Nachdem wir als 9-er Gruppe aus unserm SUB-Camp (Jonas, Paul, Luan, Jonathan, Noah, Marisa, Leonie, Amelie, Hannah), ausschließlich bestehend aus Haßmersheimer und Kuppenheimer, einige Sehenswürdigkeiten besichtigt haben machten wir eine kleine Essenspause am Kanalufer. Wir aßen unser Essen vom Schnell-Asiaten, von MC-Donalds und von einem Döner. Nach einem kurzem Powernap gingen wir weiter. Kurz danach teilten wir uns in zwei Gruppen um noch auf eigene Faust Amsterdam zu erkunden. Die Kuppenheimer Jungs Gruppe ging wieder die legalen Cannabis Pflanzen und den seltsamen Tänzer auf einem Balkon besichtigen. Von dem sie absolut begeistert waren.
Die Mädelsgruppe und Noah ging für NEUN EURO Waffeln essen. Nachdem wir noch etwas durch die Einkaufsmeile und weitere kleine Gassen mit allerlei Geschäften geschlendert sind haben wir eine kleine Flasche Sprudel für SIEBEN EURO gekauft.
Auf der Zugfahrt zurück nach Zwolle, die über eine Stunde dauerte, müssten wir leider stehen, da wir nicht in das 1. Klasse-Abteil dürften. Am Ende war es eine schöne Erfahrung auch wenn wir alle etwas zu viel Amsterdam Luft abbekommen hatten.

Tom Schreibt über das Schwimmbad in Ommen:

Am Dienstag sind wir mit rund 35 Pfadfinder*innen ins Freibad in Ommen gegangen. Es war ein sonniger Tag und es waren wenige Badegäste außer uns im Schwimmbad. Der Ausflug bot eine angenehme Abkühlung und war insgesamt sehr gut.

Jan schreibt übers Kanu-Fahren:

Ich bin mit meinem Subcamp und einem Weiteren gemeinsam Kanu gefahren. Wir sind ein Fluss entlang gepaddelt bis wir eine schöne Stelle zum Essen gefunden haben. Danach sind wir gegen den Strom zurück gepaddelt und haben ein gemeinsames Rennen bis zu einer Brücke gestartet. Am Ende sind wir noch an der Beachbar vorbeigekommen.