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Rover brauen Bier

  • JoKu 

Am 18 Januar 2025 sind 5 Rover zu der Brauerei Heimatbräu in Ottersweier gefahren. Weil das Bierbrauen ein langer Prozess ist sind wir uns schon um 7:20 Uhr losgefahren. Als wir dann in der Brauerei angekommen waren haben wir zuerst das Malz geschrotet. Dies ist ein Prozess bei dem das Malz zerkleinert wird um die darin enthaltenen Enzyme freizusetzen. Danach hatten wir eine kleine Pause, die wir für eine Bierverkostung genutzt haben. Dabei haben wir viel über die Entstehung der Brauerei und den zahlreichen Auszeichnung für die Biersorten erfahren. Nach der ergiebigen Pause ging es über zum meischen. Dabei wird das Malz in warmes Wasser gegeben um die Stärke in Zucker umzuwandeln. Danach haben wir das Wasser durch ein Sieb geläutert um so die Würze vom Treber zu trennen. Bevor wir zum nächsten Schritt kamen, begrüßten wir einen Journalisten und nahmen uns ein Zeit für ein Interview. Nach dem Interview haben wir die Würze gekocht und zu einer bestimmten Zeit den Hopfen hinzuzugeben, dabei werden Bitterstoffe und Aromen ins Bier hinzugefügt. Nachdem dieser Prozess abgeschlossen war wurde die Flüssigkeit durch eine Kühlspirale abgekühlt um die im nächsten Schritt hinzugefügt Hefe zu aktivieren.
Das war für heute der letzte Arbeitsschritt und es war mittlerweile auch schon 19 Uhr. Nun muss das Bier nach der Abfüllung etwa 4-6 Wochen gelagert werden damit es durch das Champagner-Verfahren seine Reife erhält.
Insgesamt war der Tag für unsere Rovergruppe sehr anstrengend, jedoch durften wir auch neue Erfahrungen sammeln und hatten dabei unseren Spaß.

Bilder von Alexander Schütt (asch)

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