Der Donnerstag wurde mit einem Durchschnittsfrühstück begonnen und endete mit einer Hammer-Party. Nach der Beendigung des täglichen Frühstücksfernsehens machten wir uns auf den Weg nach Solnhofen um dort eine freundschaftliche Reise voll Spiel und Spaß zu erleben… Naja, wir waren eigentlich nur Kanu fahren. Bei dem Kanu-Verleih angekommen, erhielten wir zwar erst eine Einweisung in Bereichen wie „keine Müll in den Fluss werfen“ und „how to not kentern“, sind danach aber sofort losgepaddelt. Bei manchen lief es gut (*husthust* unser Kanu *hust*), bei manchen nicht so. Nach ein paar Kilometern gingen wir an Land und machten eine höchst produktive Essenspause. Erst dann kam der spannende Teil der Fahrt: vor uns lagen zwei Wasserrutschen, also Stromschnellen, die es zu überwinden gab. Die erste wurde ohne Probleme von allen überwunden. Circa eine halbe Stunde später kenterte ein Boot, der erste Schritt ins Verderben. Als dann die zweite Wasserrutsche durchfahren wurde, kenterten alle Boote, bis auf eins (*husthust* die Leiter haben es auch geschafft, aber auf diesem Blog geht es ja um uns). Zum Glück war das Ende nicht fern und alle kamen, nass aber unversehrt, an. Leider waren wir spät dran und mussten eine Stunde auf die nächste Bahn warten. Da wir aber nicht zum Abendessen am Zeltplatz waren, wurden wir von unseren freundlichen, schönen und wunderbaren Leitern, vor allem Caro (ich wurde dazu gezwungen, das zu schreiben), zu einem Döner eingeladen.
Am Zeltplatz angekommen gab es erst einen Beitrag des Trödeltrupps, „Rover im Brennpunkt“. Danach wurde ganz flink die Lagerdisco eröffnet. Es wurde getanzt, getanzt und…, ähm, getanzt. Nach ein paar (sch-)witzigen Stunden wurde der hotte Dancefloor um 00:00 Uhr mit einem „Wie schön, dass du geboren bist“ für Max abgekühlt und die Party beendet. Danach sangen wir als Trupp noch für Max (in 5 verschiedenen Sprachen!) und gingen danach zu Bett.
Zusammenfassend war es ein anstrengender, aber spaßiger Tag.