Am Freitagabend ging es gegen 21 Uhr mit einem Reisebus los zur letzten Etappe unseres großen Norwegenabenteuers: dem Maincamp bei Stavanger. Nach einer etwa zwölfstündigen Busfahrt erreichten wir den Platz endlich und bauten unsere Zelte auf. Da es an diesem Tag kein Programm gab, machten wir eine Lagerplatzbesichtigung. So statten wir dem Shop und den Foodhouses einen ersten Besuch ab und versuchten, etwas Orientierung auf dem großen Platz zu erlangen. Am Abend versammelten sich die rund 6000 Teilnehmenden, IST und weitere Helfende zur Willkommensrunde an der Main Stage. Das Lager wurde mit einer Vorstellung der Teilnehmerländer und einem großen Lagerfeuer eröffnet.Den Sonntag verbrachten wir in Stavanger, wo wir Padel spielten und durch die Stadt liefen.
Am Montag fand der International Day statt. Hierfür hatte jedes Land eine Station vorbereitet, um sich vorzustellen. Man konnte landestypische Spiele kennenlernen, kulinarische Spezialitäten probieren und viel über die Pfadfinderkultur anderer Länder lernen. Bei der Station des deutschen Kontingentes gab es beispielsweise Informationen zu den Schwarzzelten, der Pfadfindergeschichte in Deutschland und es konnte Sackhüpfen sowie Dosenwerfen gespielt werden.
An den folgenden Tagen gab es vormittags und nachmittags jeweils einen Programmblock, bei dem man sich für verschiedene Angebote eintragen konnte. So gab es Wasseraktivitäten, Geländespiele, Workshops zu verschiedenen Themen und vieles mehr. Durch die Vielzahl an Angeboten lernte man schnell neue Leute kennen. Abends gab es verschiedene Programmpunkte in den Foodhouses und Filmabende.
Am Donnerstagnachmittag ging es dann ans Packen. Im Anschluss trafen wir uns noch ein letztes Mal mit dem deutschen Kontingent und machten eine kleine Abschlussrunde, bevor es dann zur Closing Ceremony ging. Die Main Stage war wieder sehr gut gefüllt und alle warteten gespannt auf das große Abschlusslagerfeuer. Außerdem gab es eine Game Show und der Lagersong wurde nochmals gesungen. https://www.youtube.com/live/5KkpVD6Aqig
Am Freitagmorgen traten wir unsere 36 Stunden lange Rückfahrt an. Etwas müde und erschöpft sind zwar alle, doch das gehört ja wohl zu einem klassischen Lager dazu.
Dafür durften wir ein sehr schönes internationales Lager, in einer traumhaften Landschaft erleben und einzigartige Erinnerungen sammeln. ⚜️